Am Freitag und Samstag waren wir Teil der Katastrophenschutzübung des Kreisfeuerwehrverbands. Dabei ging es vor allem um die Kommunikationsstrukturen und Rückfallebenen der Feuerwehr auf Landkreisebene.
Die umfassende Flächenlagenübung dauerte insgesamt 35 Stunden und umfasste zahlreiche Einsatzübungen. Unter anderem wurde angenommen, dass durch eine lang anhaltende Trockenheit erhöhte Waldbrandgefahr bestand. In Kammer wurde daher eine zentrale Wasserübergabe für Tanklöschfahrzeuge aufgebaut. Dazu waren die vier Hochleistungspumpen, die im Landkreis vorhanden sind, und jeweils eine Pumpe aus dem Hilfeleistungskontingent des Landkreises Keuburg-Schrobenhausen und des THW in Betrieb.
Unsere Aufgabe war, zusammen mit den Kameraden aus Rottau und Hammer, Löschwasser aus der Traun zu entnehmen und bis zur nächsten Zwischenstation zu befördern. Über einen Zeitraum von 15 Stunden wurde eine durchschnittliche Minutenförderleistung von knapp 8.000 Litern erreicht. In der gesamten Übungszeit wurden rund 7,6 Millionen Liter Wasser gefördert. (Quelle: kfv-traunstein.de).
Die Übung dauerte für uns von Freitag Mittag bis Samstag Mittag.